Zahnästhetik: Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte
Adrette Kleidung, ein guter Haarschnitt und schicke Accessoires zeugen von einem ansprechenden Äußeren. Doch was geschieht, wenn bei der ersten Begegnung eine nicht geschlossene Zahnreihe das Erscheinungsbild trübt? Mitunter wird der Eindruck einer Person völlig falsch vermittelt, nur weil unansehnliche Zahnverfärbungen oder schlecht sitzender Zahnersatz das Aussehen negativ beeinflussen. Die moderne Zahnästhetik hält eine Antwort parat.
Guter Zahnersatz dient nicht nur der Optik
Nicht immer kann der Verlust eines Zahnes verhindert werden. Passierte es dennoch, ist ein hochwertiger Zahnersatz wünschenswert. Heute verfügt die moderne Zahnmedizin über diverse innovative Methoden, um den natürlichen Zahn bestmöglich zu ersetzen. Erfahrene Zahnärzte beraten ihre Patienten dahin allumfassend. Zum einen soll das ästhetische Erscheinungsbild dabei optimal auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sein, indem etwa der Farbton der natürlichen Zähne wieder aufgenommen wird. Zum anderen bedeutet dies, dass nicht nur die optischen Anforderungen hoch sind, sondern auch die funktionalen. Ohne Kompromisse sollte Zahnersatz immer eine ideale Passgenauigkeit besitzen, damit beispielsweise Zahnfleischreizungen oder ähnliches grundsätzlich vermieden werden. Zweifelsohne wird dafür ein enges Zusammenspiel zwischen Zahnarzt und zuständigem Dentallabor notwendig.
Modernste Materialien für bestmögliche Ergebnisse
Da Zahnersatz immer im direkten Körperkontakt steht, sind die Anforderungen an die dafür verwendeten Materialien sehr hoch. Besonders Allergiker legen großen Wert darauf, dass der Zahnersatz körperverträglich ist. Bewährt auf diesem Gebiet der Zahnästhetik haben sich moderne Dentalwerkstoffe, wie beispielsweise Vollkeramiken. Sie lösen keine Allergien aus und korrelieren ausgezeichnet mit Metallen, die eventuell durch anderen Zahnersatz bereits vorhanden sind. Ihre Eigenschaft, isolierend zu wirken, verhindert unangenehme Empfindungen aufgrund von heißen oder kalten Speisen. Ebenfalls häufig zum Einsatz kommt das sogenannte Komposit, also eine Matrix aus anorganischen Füllkörpern wie Glas oder Quarz und organischem Kunststoff. Nach und nach erobern sich zudem die Kompomere einen Platz in der ästhetischen Zahnheilkunde. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Kompositen und Glasinomerzementen.
Das Gebiet der Zahnästhetik ist weitreichend
Die ästhetische Zahnmedizin umfasst einen großen Bereich verschiedenster Behandlungsmethoden und -mittel. Bereits ein professionelles Bleaching verbessert das Erscheinungsbild der Zähne erheblich, in dem oberflächliche Beläge und Verfärbungen beseitigt werden. Durch eine regelmäßige Prophylaxe beugen die Zahnärzte schweren Erkrankungen und möglichem Zahnverlust vor. Wurde die Zahngesundheit dennoch durch Karies oder Parodontitis beeinträchtigt, nutzen die Zahnmediziner moderne Dentalwerkstoffe und modernste Technik, um die Zahnästhetik zu erhalten bzw. neu zu modellieren. Mit Inlays, Veneers oder Implantaten, aber auch herkömmlichem Zahnersatz wie Brücken, Teil- und Vollprothesen, erreichen die Dentisten ein individuell abgestimmtes Behandlungsergebnis.
Fazit: Im alltäglichen Leben nimmt die Zahnästhetik entscheidenden Einfluss auf das Erscheinungsbild. Dank modernster Techniken, hochwertigsten Dentalwerkstoffen und viel Erfahrung verbessern Zahnärzte heute die Ästhetik der Zähne, ohne dabei die Funktionalität bzw. die Passgenauigkeit eines eventuellen Zahnersatzes zu vernachlässigen.