Brustimplantatwechsel
Die Brust-OP gehört zu den beliebtesten Schönheitsoperationen von Frauen. Viele Frauen wünschen sich eine große, straffe Brust. Eine zu kleine, eine asymmetrische oder eine schlaffe Brust gehört nicht zu den Schönheitsmerkmalen in der heutigen Zeit. Deshalb fühlen sich Frauen sehr unwohl, wenn sie sich weit vom Schönheitsideal befinden. Infolgedessen kommen Brustvergrößerungen in Deutschland sehr oft vor. Brustvergrößerungen können mit Eigenfett durchgeführt werden. Dabei wird Eigenfett unter die Brusthaut gespritzt. Eine andere Variante ist die Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure. Das Gel wird ebenfalls unter die Haut gespritzt.
Brustimplantate als häufigste Brust-OP Methode
Doch die häufigste Brustvergrößerung wird mit Implantaten durchgeführt. Da diese Methode sehr häufig durchgeführt wird, sind viele Studien und Erfahrungen bei dieser Schönheits-OP vorhanden. Ständig werden die Implantate weiterentwickelt und verbessert. Eine weite Akzeptanz und Verbreitung von Implantaten bei Brust-OPs ist vorzuweisen.
Zum einen gibt es Silikonimplantate. Hierbei variiert die Festigkeit des Silikongels zwischen verschiedenen Herstellern. Die Hüllen der Implantate sind in den meisten Fällen rau, damit das Risiko zur Kapselverhärtung (auch Kapselfibrose genannt) gemindert wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kapselverhärtung doch eintritt, beträgt ca. 5-7%. Es ist normal, dass sich nach der OP eine Kapsel um die Implantate bildet. Doch wenn sich die Kapsel verhärtet, kann es zu Schmerzen führen. Ebenso ist eine Folge, dass es zu Verformungen der Brüste kommen kann.
Kapselverhärtungen können eine Ursache sein, wieso Implantate ausgetauscht werden müssen. Zudem haben Implantate keine ewige Haltbarkeit. Irgendwann ist auch das Implantat ermüdet. Früher haben die Implantate etwa 10 Jahre gehalten. Durch den heutigen Fortschritt können Implantate bis zu 15 bis 20 Jahren halten. Dabei kommt es auf jeden einzelnen an, wie sehr das Implantat strapaziert wurde. Zudem kommt es auch auf die Qualität des Implantats an. Es kann immer zu einem Riss des Implantats kommen. Vor allem kann das durch etwa einen Unfall ausgelöst werden, wenn die Brust einen harten Aufprall erlebt. Durch den entstehenden Riss kann die Flüssigkeit austreten. Das Silikongel vom Körper nicht abgebaut werden, sodass es eine Gefahr darstellt. Deshalb sind Implantate mit Kochsalzlösung eine weitere Variante. Kochsalzlösungen können vom Körper abgebaut werde, jedoch ist dieser Implantatinhalt noch nicht so weit verbreitet.
Bei jeglichen Schmerzen oder Verformungen sollte ein Arzt aufgesucht werden. So liefert schwaben-aesthetic.de eine ausführliche Beratung und versorgt den Patienten mit entsprechender Hilfe.
Ablauf der OP
Wenn keine Kapselverhärtung vorhanden ist, ist der Wechsel der Implantate unkomplizierter. Das alte Implantat wird rausgeholt, bei eventuellen Vergrößerungswünschen wird die Implantatkapsel vergrößert und zum Schluss wird das neue Implantat eingesetzt.
Ist jedoch eine Kapselverhärtung vorzuweisen, so wird der Wechsel komplizierter und schmerzhafter. Die Kapsel muss entfernt werden. Dabei entstehen neue Wunden und Blutungen. Drainagen müssen genutzt werden, um Hämatom oder Serom vorzubeugen. Auch hier werden die Implantate wieder eingesetzt, sodass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es wieder zu einer Kapselverhärtung kommt.